• Gedankenzauber 

    16 – Der Einfluss unserer Eltern – Aber wer sind WIR?

    Die Eltern ziehen uns groß, und klar, dadurch übernehmen wir oft automatisch viele Eigenschaften, Sichtweisen, Ängste, Probleme etc.
    Aber sind das unsere Probleme? UNSERE Sichtweisen? Unsere Ängste und unsere Eigenschaften? Oder haben wir sie einfach unterbewusst übernommen? Und wie beeinflusst die Beziehung unserer Eltern unsere späteren Beziehungen wenn wir erwachsen sind? Was ziehen wir im Leben an? Zudem denken viele, dass es sie „schützt“, wenn sie sich verschließen. Auch ich dachte das eine Zeit lang, zugegeben. Aber in Wirklichkeit schadet man sich damit nur selbst und macht alles noch viel schlimmer. Das und noch viel mehr in der heutigen Folge 🙂 Ich wünsche euch viel Spaß und vielleicht öffnet es ja dem ein oder anderen die Augen ;). 

    10 – Warum die Kripo unsere WG in Köln stürmte

    Wir reisen zurück ins Jahr 2012: Ich, 19 Jahre alt, ängstlich, verunsichert, alleine zu Hause, morgens um 7. Sechs Leute hämmern gegen die Tür. Kriminalpolizei Köln. Mein ehemaliger Mitbewohner hatte Dreck am Stecken – und ehe ich mich versehen

    konnte, war ich ungewollt mitten drin. Am Folgetag hatte ich 17 verpasste Anrufe und auf einmal standen diese Typen vor meiner Tür. 

    Danke Nein Danke. Ich will nicht mehr 19 sein.

    9 – 150 Meter Heimweg & sexuelle Belästigung vom Chef

    Heute geht es um ein wirklich ernstes Thema. Letztes Jahr im Sommer war ich auf dem Heimweg von einer Open Air Party in Hamburg. Von der Bushaltestelle bis zu mir nach Hause waren es nur ca. 150 Meter, in einer guten Gegend in Hamburg. Aber genau diese 150m wurden zu einem Alptraum, und endeten am Folgetag bei der Polizei und anschließend bei der Kripo. Ich wusste, man würde ihn nicht finden (trotz eines Zeugen), aber ich tat es für mich. Damit ich das Gefühl hatte, was unternommen zu haben, und das war genau richtig.

    Meine liebe Freundin Elena berichtet von ihrem ehemaligen Chef, wie er sie sexuell belästigt hat, bis sie ihre Ausbildung hinwarf. Auch sie reagierte und stellte ihn zur Rede, was ich in ihrem jungen Alter wirklich bewundernswert und mutig finde. 
    Es dauert wirklich, bis man solche Dinge verarbeitet, aber es ist wichtig, sich damit auseinander zu setzen, um weiterzukommen kommen, um nicht mehr in „Angst“ zu leben und sich nicht selbst das Leben weiterhin schwer zu machen. Man muss wieder aus dem Angstzustand in den Vertrauensmodus finden – eine wirklich große Herausforderung. 

    8 – Chuck it in the fuck it bucket

    Viele stehen ja im Laufe ihres Lebens bestimmt früher oder später mal an einem Punkt, egal ob im Studium, in der Ausbildung oder bei der Arbeit, an dem sie sich fragen, ob es all das Wert ist. Im Idealfall lieben sie was sie tun, im schlimmsten Fall hassen sie es und quälen sich Jahr für Jahr durch, hauptsache dran bleiben und durchziehen. Für wen bleibt man dran? Für sich selbst oder für andere? Wann sollte man gehen? Auch ich stand schon vor der Frage, und habe definitiv die richtige Entscheidung getroffen.

    6 – Die Seiten der Selbstständigkeit & der Job als Schauspielerin

    Heute in Begleitung, und zwar mit der wundervollen Jeanette Bühren! Sie ist seit mehreren Jahren als Schauspielerin selbstständig und erzählt uns heute, was die Selbstständigkeit von einem so abverlangt, sowohl die Schattenseiten als auch die positiven Seiten, die der Job mit sich bringt, und wie der Alltag einer Schauspielerin so aussieht. Mit all seinen Hürden und Herausforderungen, die man als Schauspielerin zu meistern hat, aber es geht auch darum, wie unglaublich wichtig es ist seiner Begeisterung und Leidenschaft zu folgen, um im Leben glücklich zu sein. Ich finde es sehr bewundernswert, dass sie ihren Traum in einer so schwierigen Branche niemals aufgegeben hat und ich finde, dass sich ganz viele Leute etwas von ihrer Motivation, ihrer Disziplin und ihrer Leidenschaft abschauen können.

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören!