29 – Der Kampf im Kopf – Wann ist eine Essstörung wirklich vorbei?

Schönen Mittwoch zusammen 🙂

Heute knüpfe ich an ein Thema an, über das ich schon letzten Sommer zwei Folgen gemacht habe: die Essstörung, bzw. bei mir damals Bulimie. In der Folge erkläre ich kurz, warum ich das Thema wieder habe etwas „fallen lassen“, und wieso ich wohl doch noch nicht ganz so gesund war, wie ich dachte. 
Denn selbst wann man wieder „normal“ isst, und die Mahlzeiten im Griff hat, gibt es noch dieses Kopfgespenst, was da oben einfach weiter lebt, was weiter deinen Alltag bestimmt und was dir trotzdem jeden einzelnen Tag von morgens bis abends eine Menge Mist ins Ohr flüstert, dir deine Freude raubt und deinen Alltag schwer macht. 
Das teuflische an der Krankheit: Es hilft nichts, wenn einem Außenstehende etwas sagen, man selbst sieht es ganz anders. Und: Irgendwann helfen diese „tollen“ Methoden vom Anfang ja gar nicht mehr.  irgendwann helfen jegliche Disziplin und Verzichte nicht mehr. Was zu Beginn „so super funktioniert“ hat, vergeht und irgendwann macht der Körper einfach nicht mehr mit. Und dann steht man vor einer Wand, und hat endgültig keine Wahl mehr. 7 Jahre bin ich nun auf die Wand zugelaufen. 
Diese Folge erzählt davon, wie sich bei mir nun endgültig der letzte Hebel umgelegt hat, und ich mein Gefühl der Befreiung gar nicht in Worte fassen kann. 

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